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Die gcm auf dem Kirchentag in Stuttgart - ein kurzer Rückblick

„Damit wir klug werden.“ Glaubenscleverle hieß das beim Eröffnungsgottesdienst auf dem Schlossplatz auf Schwäbisch. Es war heiß, 5 Tage lang weit über 30 Grad, strahlend blauer Himmel. Zusätzliche Wasserstellen wurden im Laufe der Tage an allen zentralen Stellen geschaffen, an denen man seine Wasserflaschen auffüllen (lassen) konnte.

Auf dem Abend der Begegnung wurden auf großen Straßen Einbahnstraßen eingerichtet. Eine gute Einrichtung, um besser voran zu kommen. Die ACM Schönbuch ist hier mit einem Stand vertreten. Maultaschen waren leider begehrter als das sehr leckere Chili con Carne. Der Abend endete für die Besucher mit Singen, Lichtermeer und Segen.

Danach folgten drei Tage voller Bibelarbeiten, Vorträge, Konzerte, Begegnungen, Anstehen, Warten, Gesprächen. Wie jedes Mal eine intensive Zeit voller Eindrücke auch über die Zeit des Kirchentages hinaus. Eine Schule wurde wieder als Motorradfahrerquartier eingerichtet.

In den Zelthallen, die das Messegeländ ersetzt haben, war von der Sonne morgens schon gut geheizt. Mittags wurde vermutlich die 40°C-Marke beim Markt der Möglichkeiten geknackt. Der Stimmung am Stand der gcm und der ACM Schönbuch tat das trotzdem keinen Abbruch. Es gab viele gute Gespräche und etliche Kirchentags-Besucher, die erfreut und erstaunt waren, dass „es so eine Plattform für ein so wichtiges Thema gibt“. Ein bunter Mix aus Wiedersehen alter Bekannter und Knüpfen neuer Kontakte. Wir werden erleben, was sich daraus ergibt.

 „Petrus“ blieb uns auch beim traditionellen Drive In Gottesdienst auf der Hauptbühne am Canstatter Wasen gewogen: Einige Wolken milderten ab und zu die sengende Sonne, aber das angekündigte „Gewitter mit Sturmböen“ blieb aus. Auf dem ersten Blick sah die Menge der Teilnehmer recht klein aus – immerhin war es das größte Gelände, auf dem auch der Abschluss-Gottesdienst stattfand –, es waren doch ca. 100 Moppedfahrer/-fahrerinnen samt 2- und 3-rädrigen Maschinen bei der Hitze gekommen. Das „Interview“ (Michael Aschermann im Gespräch mit 2 sehr unterschiedlichen Polizeibeamten), wie auch die Predigt von der Superintendentin Christiane Kellner aus Merseburg drehten sich in erster Linie um das Spannungsfeld zwischen persönlicher Freiheit, Risiko und Vernunft, in dem sich jeder von uns beim Motorrad fahren ständig bewegt. Es bleibt zu hoffen, dass Jeder/Jede immer die für sich richtige Balance für sich findet.

2017 treffen wir uns dann in Berlin, mit Festgottesdienst in Wittenberg zu 500 Jahre Reformation. Seid Ihr dabei? Übrigens:Wer auf seiner Anmeldung zum Kirchentag den Wunsch angibt, im Motorradfahrerquartier übernachten zu wollen, ist herzlich Willkommen

Carola und Helga

Bilder vom Kirchentag